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Musik für Menschen mit Behinderung

In der Musik für Menschen mit Behinderung wird besonders auf die Bedürfnisse dieser Menschen eingegangen. Jeder kann bei dieser Form der Musikpädagogik ein seinen Fähigkeiten entsprechendes Instrument erlernen und spielen. Häufig entstehen sogar Ensembles, welche ihre Musik aufführen. Dabei werden nicht nur die Motorik und das Musikverständnis gefördert, sondern auch das soziale Miteinander der Teilnehmer gestärkt. Und nicht zuletzt macht Musizieren natürlich auch großen Spaß!

Für Musik für Menschen mit Behinderungen gibt es auch Angebote auf dieser Website. Einfach einmal umschauen!



Musikalische Früherziehung

Die musikalische Früherziehung ist in der Regel eine auf Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren zugeschnittene Form des Musikunterrichts (Musikpädagogik), bei der die Teilnehmer spielerisch, bzw. entdeckerisch an die ganze Bandbreite der grundlegenden Musikkategorien herangeführt werden (welche da wären: Singen, Tanz und rhythmische Bewegung, Instrumentenkunde, Musikhören, Umgang mit Musikinstrumenten, elementare Notenlehre und Improvisation).
Auch für Kinder unter vier Jahren gibt es Sitzungen in denen rhythmische Bewegung und spielerische Klangerzeugung eine Rolle spielen. Musikalische Früherziehung kann auch schon vor der Geburt durch eigenes Musizieren oder gezieltes Musikhören, welches vom Fötus, bzw. Kind gehört und gespürt wird, stattfinden.

Wer Unterrichtsstunden musikalischer Früherziehung sucht, kann auf dieser Website fündig werden. Schau dich am Besten einmal um!


Musikgarten

Musikgarten

Das Konzept des Musikgarten stellt die Vorstufe zur Musikalischen Früherziehung und splittet
sich wie folgt auf:

Musikgarten für Babys  ( 3 - 18 Monate)
Musikgarten I  ( 1 1/2 - 3 Jahre)
Musikgarten II  ( 3 - 4 1/2 Jahre)

Der Musikgarten findet immer mit einem Elternteil statt. Zu Hause wird dann
viel gesungen und Bewegungsabläufe nachempfunden. 



Musikmeditation

Die Musikmeditation verbindet aus Yoga und Zen bekannte Meditations-, Entspannungs- und Atemtechniken mit dem Hören meist klassischer Musik. Die Übungen dienen sowohl der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit, als auch einem neuen Zugang zur Musik, bzw. einem tieferen Musikerlebnis. Gegebenenfalls kann die Meditation durch langsame, fließende Gestiken erweitert werden, welche die Musik nachmalen und so den Hörer stärker mit ihr in Berührung kmmen lassen sollen.

Sitzungen und Kurse zur Musikmeditation werden auch von Meistern auf dieser Website angeboten!


Musikpädagogik

Die Musikpädagogik ist ein Wissenschaftsbereich, welcher sich mit der Aneignung und Vermittlung (Musik-Didaktik) von musikalischen Fähigkeiten und musiktheoretischem Wissen, aber auch mit historischen und konzeptionellen Aspekten des Fachs selbst befasst. Grob gegliedert ist die Musikpädagogik in den übergeordneten Bereich der Forschung und den untergeordneten Bereich der Anwendung, also der Lehrpraxis.
Im Forschungsbereich wird sich zum Einen mit der historischen Entwicklung von Begriffen, Methoden und der gesellschaftlichen Stellung/Funktion der Musikpädagogik befasst. Zum Anderen werden die Ziele, Werte und Lehrmethoden untersucht, entwickelt, begründet und verbessert. Dies wird auf drei Teilbereiche aufgeteilt: die historische Forschung (Was haben wir/andere gemacht?), die systematische Forschung (Was sollten wir machen?) und die empirisch-analytische Forschung (Wie sollten wir das machen?).
In der Praxis (auch Musikunterricht genannt) werden die von der Forschung erarbeiteten Konzepte angewandt um musiktheoretisches Wissen und musikalische Fähigkeiten (Musizieren) zu vermitteln. Zu den Inhalten gehören neben der Lehre eines oder mehrerer Instrumente unter anderem die folgenden Felder:
Formenlehre, Harmonielehre, Improvisation, Instrumentenkunde, Interpretation, Komposition/Songwriting, musikalische Früherziehung, Musikgeschichte, Noten lesen, Rhythmik und Tonsatz.

Unterricht zu einem dieser, eines anderen oder zur Musikpädagogik selbst wird auch von Musiklehrern auf dieser Website angeboten. Bei Interesse am Besten gleich umschauen!


Musiktherapie

Die Musiktherapie ist eine Form der Psychotherapie, welche vor allem in der stationären Behandlung angewandt, aber auch ambulant angeboten wird.
Musik ist genau wie beispielsweise Sprache, Mimik oder Gestik eine Ausdrucksmöglichkeit von Emotionen. Gefühle können in Klängen dargestellt und unter Umständen sogar von anderen verstanden werden. Ebenso kann Musik Einfluss auf die Gefühlswelt eines Menschen nehmen.
Diese Eigenschaften macht sich die Musiktherapie zunutze, entweder rezeptiv (passiv) durch Hören von und Umgehen mit Musik (z.B. biographisch bedeutsamer Musik oder in bestimmter emotionaler Richtung ausgeprägter Musik), wodurch die Selbstbeobachtung/Selbstwahrnehmung gefördert werden soll, oder aktiv durch eigenes Musizieren des Patienten. Ein spezielles zu diesem Zweck vorwiegend geeignetes Instrument gibt es nicht, es kann auch Gesang das geeignete Mittel sein. Die Wahl des Instruments hängt ganz vom Patienten und den jeweiligen Sitzungsbedingungen ab. Bei beiden Therapieformen ist es auch keinesfalls erforderlich, dass der Patient über musikalische Kenntnisse oder spielerische Fähigkeiten verfügt. Es geht um seine Ausdrucksmöglichkeiten.
Die Musiktherapie steht mit verschiedenen therapeuthischen Methoden wie der integrativen oder der Verhaltenstherapie in Verbindung und erfährt durch verschiedene Schulen ganz utnerschiedliche Ausprägung.

Angebote zur Musiktherapie gibt es auch von Therapeuten auf dieser Website angeboten.