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Renaissancelaute

Die Renaissancelaute ist im Grunde eine europäische Laute, welche sich jedoch durch ihre Saitenzahl, sowie durch ihre Stimmung (Terz-Quart-Stimmung) hervorhebt. So verfügt die Renaissancelaute gewöhnlich über sechs (Gg-Cc-ff-aa-dd-g'), sieben (Ff-Gg-Cc-ff-aa-dd-g') oder acht (Dd-Ff-Gg-Cc-ff-aa-dd-g') Chöre. Die Veränderungen in der Bespannung erfuhr die Laute in Verbindung mit einem Wechsel in der Spielweise. Statt mit einem Plektrums wurde nun mit den Fingern polyphon und die Renaissancelaute häufig auch solo gespielt. Tatsächlich war die Laute das Haupt-Solo-Instrument dieser Zeit, begleitete häufig aber auch Gesang.

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