Die Conga ist eine einfellige Fasstrommel afrikanischen Ursprungs, die in Lateinamerika entwickelt wurde und besonders in der Tanzmusik weit verbreitet ist.
Die Conga ist eine 70–90 cm hohe Handtrommel aus Holz oder Fiberglas; der Durchmesser kann unterschiedlich groß sein. Die Form der Conga verjüngt sich von ihrer bauchigen Mitte nach oben und
unten. Die Conga besitzt nur ein Schlagfell und ist damit an der
Unterseite geöffnet. Die Bespannung besteht aus einer dickeren Tierhaut.
In Lateinamerika wird fast ausschließlich Rind verwendet, in Europa und
Nordamerika aus Preisgründen häufig Büffel.
Die Conga wird mit den ausgestreckten Fingern beider Hände gespielt oder mit den Handballen geschlagen. Meist wird sie zwischen den Knien gehalten, aber auch in einem Ständer montiert und gelegentlich sogar in doppelter und dreifacher Anordnung verwendet. Eine klangliche Differenzierung ergibt sich je nachdem, ob auf das Fell oder auf den Rand geschlagen wird.
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