Tonsatz und Arrangement gehören zum Handwerkszeug des Komponierens und Interpretierens. Ersteres ist das Anordnen (Setzen) und schriftliche Fixieren in Notenschrift von mehrstimmigen Tonfolgen. Dabei kann ein Komponist ganz verschiedenen harmonischen Ansätzen folgen, welche je ihren eigenen Regeln unterliegen. Wichtig ist, dass die gesetzten Töne ein harmonisches Ganzes ergeben, bzw. Disharmonien gezielt ästhetischen Prinzipien gemäß eingesetzt werden.
Beim Arrangieren werden die gesetzten Partituren, welche aus technischen Gründen nicht alle musikalischen Aspekte genauesten erfassen können, interpretiert, d. h. innerhalb des gegebenen Spielraumes werden die einzelnen Instrumente (welche selbst in der Regel vom Komponisten vorgegeben sind) darauf ausgerichtet den gewünschten individuellen Charakter einer Intepretation zu schaffen.
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