Mit Bassgitarre wird meist eine tiefe viersaitige Gitarre bezeichnet (Stimmung in Quarten: Kontra-E, Kontra-A, D, G bzw. E1—A1—D2—G2, also wie ein Kontrabass aus der Geigenfamilie). Als Fünfsaiter hat die Bassgitarre meist noch ein Subkontra-H, selten ein „kleines” c (C3).
(Andere Instrumente, die mit „Bassgitarre” bezeichnet werden können, sind die in der Volksmusik verwendete Kontragitarre/Schrammelgitarre mit sechs Griffsaiten und 5–12 Basssaiten sowie die sechssaitige Baritongitarre bzw. tiefe Gitarre aus der Familie der Konzertgitarren.)
Die „gemeine” Bassgitarre gibt es in der akustischen Form (Akustikbass, Akustische Bassgitarre) oder in der elektronischen als E-Bass, oder natürlich auch „halbakustisch”, als elektronisch verstärkter Akustikbass.
Der E-Bass setzte sich seit den 1950er-Jahren als handlichere
Alternative zum Kontrabass durch. Er hat den Nachteil, dass er mangels
eines Resonanzkörpers nur elektrisch verstärkt gespielt werden kann. Als Alternative kam der
Akustikbass auf, der eben diesen Resonanzkörper hat und somit
unverstärkt gespielt werden kann. Optisch ähnelt er einer akustischen
Gitarre.
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