Instrumentenglossar

Saxophon

Das Saxophon ist ein Mitte des 19. Jahrhunderst von Adolphe Sax erfundenes Holzblasinstrument. Die tonerzeugung beruht auf einem einfachen, freiliegenden Rohrblatt wie bei der Klarinette. An das Mundstück schließen sich ein Hals (S-Bogen), sowie ein mit großen Klappen versehenen Korpus aus Metall an, welcher eine weite, stark konische Bohrung aufweist. Da das Saxophon um eine Oktave überblasen werden kann, ist seine Mechanik einfacher als jede der verwandten Klarinette.
Gedacht war das Saxophon als ein Bassinstrument für die Kunst und Militärmusik. Seine häufigste Verwendung findet es allerdings seit den 1920er Jahren im Jazz und wird nun mehr in den Tonlagen Sprillo, Spopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass, Kontrabass und Subkontrabass hergestellt. Am verbreitetsten sind jedoch das Alt- und das Tenorsaxophon.
Hohe Instrumente weisen meist eine gerade Bauform auf, bei tiefen Instrumenten sind sowohl der Hals zunehmend stärker gekrümmt, als auch das Schallstück nach oben gebogen und stetig länger.
Zum Spielen wird das Instrument mit einem Gurt um den Hals oder über Schultergurte getragen, weswegen der Spieler sowohl sitzen, als auch stehen oder gehen kann. In den Tiefsten Lagen ruht das Instrument hingegen auf einem Gestell und wird im Sitzen gespielt.

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