Die Schäferpfeife ist die deutsche Form der Sackpfeife (Dudelsack), ein Holzblasinstrument. Sie verfügt über zwei nach vorn gerichtete Bordunpfeifen und eine Melodiepfeife ohne Daumenloch. Über die historische Bauweise dieses Instrument ist darüber hinaus nicht viel bekannt. Beschreibungen historischer Quellen variieren oder sind ungenau und es ist lediglich ein in Privatbesitz befindliches Instrument erhalten geblieben.
Heutige Nachbauten sind häufig auf G/C gestimmt und werden in der halbegschlossenen französischen griffweise gespielt. Ihre Bohrung ermöglicht sowohl ein recht sauberes Überblasen, als auch ein verhältnismäßig lautes Spiel, was die moderne Schäferpfeife zu einer vielseitigen Sackpfeife macht.
Der Name Schäferpfeife rührt daher, dass Sackpfeifen typische Hirteninstrumente sind, welche oft solistisch oder in Begleitung eines weiteren Melodieinstruments (wie eine Flöte) gespielt werden.
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