Die Piccoloflöte ist eine kleine (etwa halb so große) Form der Querflöte, die auf Grund ihrer Größe eine Oktave höher gestimmt ist, als ihre größeren Schwestern. Das macht sie zum höchsten klassischen Holzblasinstrument.
Die Piccoloflöte entwickelte sich aus der Schwegelpfeife, einer hölzernen Querflöte mit sechs einfachen Grifflöchern, welche vorwiegend zur musikalischen Begleitung im Millitärwesen des Mittelalters und der Renaissance eingesetzt wurde. Als Piccoloflöte entwickelte sich aber im 19. Jahrhundert eine gebräuchliche Form mit Böhm-System und Klappen. In der - noch heute existierenden - einfachen Form ohne Klappen wird sie überwiegend in der Volksmusik eingesetzt.
Heutzutage sind Piccoloflöten nicht nur aus Holz erhältlich, sondern vor allem auch aus verschiedenem Metall (bis hin zu Silber) oder sogar Kunstoff.
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